das bin ich …

Name: Xanthia Dalpra
Kontakt: xanthia.d@googlemail.com
Tel. Nummer: 015901378060
Homepage: xanthiad.com
Adresse: Pfeuferstrasse 14
81373 München

Private Daten:

Geboren am 20.11.1969, in 6700 Bludenz, Österreich.

4 Jahre Volksschule, 1 Jahr Gymnasium, 3 Jahre Hauptschule, 1 Jahr Polytechnischer Lehrgang.

1985
Lehre mit 16 als Beschichtungstechnikerin, bei I. & O. Dejakom, Bludenz begonnen.
Nach Abschluss der Gesellenprüfung, ein weiteres Jahr bei der Fa. Dejakom geblieben.

1989
Ab dem Zeitpunkt wusste ich, ich will mehr sehen, andere Berufe ausüben, so entschied ich mich zum Wechsel zu den Klostertaler Bergbahnen, in der folgenden Wintersaison, war ich am Sesselllift tätig.

1990
Dann kam die Einberufung zum österr. Heer, das ich aber nach Prüfung durch die Kontrollkommision umgehen konnte und so den Weg im Zivildienst leistete, 8 Monate im KH Bludenz.

1991
Nach Abschluss dieses Dienstes am österr. Staat, wechselte ich zur Eisenwaren Handlung Josef Schmidts Erben in Bludenz, Sektion Wareneingang, da verblieb ich für knapp ein Jahr und erwarb den Stapler Führerschein.

1992
Im darauf folgenden Winter, wechselte ich wieder zu den Klostertaler Bergbahnen um wieder am Sessellift zu arbeiten.

1992
Als Taxifahrer für Hotel Daneu in Nüziders, Österreich gearbeitet, nach einem weiteren Jahr bin ich dort wieder ausgeschieden, die Wechselschichten 1 Woche Tags und 1 Woche Nachts, waren nichts für mich.

1993
Fing ich bei Sport Säly in Bludenz, FahrradMontage, und Verkauf an zu arbeiten, da Otto und ich uns davor schon privat kannten, meinte er eines Tages als ich noch Taxi fuhr „Du kannst doch gut mit Menschen, und mit Fahrrädern kennst Du Dich doch auch aus, magst nicht für mich arbeiten?“ Und dies tat ich dann … das sich privat kennen führte dann zu betriebsinternen Reibereien die damit endeten das ich nach einem Jahr, wieder ausschied.

1994
Bekam ich die Chance im Verkauf, Fotortikel und Zubehör, bei der Fa. Niedermeyer in Bludenz, meine Skills, meine Kenntnisse zu erweitern, so nahm ich auch gerne mit der Erlaubnis des Filial Leiters Kameras mit nach Hause um sie genauer zu studieren um dann verbessert dieses an erworbene Wissen an Kunden weiter zu geben. Nach einem guten halben Jahr, nachdem die Bereichsleitung für Vorarlberg und Tirol entschied das ich nicht mehr dazu passen würde, verliess ich den Betrieb.

1994
Wechselte ich dann in den Innenverkauf und der Vermietung von Baumaschinen für Hoch und Tiefbau, Fa. MR Drott KG in Nüziders, allerdings währte auch da mein Aufenthalt nicht lange da wiederum die Bereichsleitung für Vorarlberg und Tirol entschied ich passe nicht in die Firma.

1995 – 2002
Nach einer gewissen kreativen Auszeit und der Suche nach dem was mich ansprechen könnte, fand ich die Möglichkeit bei der Firma Sport Mathis in Hohenems, Österreich unter zu kommen.

Anfangs nur für ein Jahr, quasi als Ersatz für einen Mitarbeiter, in der Fahrrad Werkstatt, der in diesem Zeitraum ausfiel weil seinen Dienst im österr. Bundesheer abzuleisten hatte.

Ich war mir zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr bewusst das ich einen Betrieb finden würde, bei dem es mich länger als ein Jahr halten könnte, aber der familiäre Zusammenhalt zwischen Chef, Chefin, den Mitarbeitern, war einfach so immens das ich dem ganzen ein weiteres Jahr geben wollte.
Schlussendlich bin ich von 1995 bis 2002 da geblieben.

Es war eine wundervolle Zeit vielen Dank Horst Mathis dafür.

Im Jahr 2000 lernte ich eine Frau kennen, hier in München, die sich dann nach anfänglichem zögern als meine grosse Liebe heraus stellte, und die ich dann in den 2 Jahren von 2000 bis 2002 fast Jede Woche an meinen freien Tagen besuchte, irgendwann war das nicht mehr genug und ich kündigte schweren Herzens bei Sport Mathis in Hohenems.

2002 Zog ich mit Sack und Pack nach München, und fand über meine damalige Freundin einen Job bei Mercator Gastronomie, Park Café München im Biergarten, da arbeitete ich für die Sommersaison an der Bierausschank.

Winter 2002/2003
Wieder bei Fa. Sport Mathis in Hohenems, für die Wintersaison. 

Sommer 2003
Mercator Gastronomie, Park Café München, Biergarten an der Bierausschank.

2003
In etwa wurde bei meiner Mutter Krebs festgestellt, das hatte mich seelisch fast zerstört, ich hing in den Seilen und wusste nicht wohin, die Beziehung zu meiner Freundin ging in die Brüche und dann ging es nur noch bergab.

Seelisch war ich am Ende, zum einen das mit meiner Mutter, zum anderen den Schmerz meines Vaters und meiner Geschwister, 2004 verstarb dann meine Mum, ich erbte ihren Anteil, verprasste alles, ich habs schlichtweg versoffen.

Dann kam noch meine Unzufriedenheit ob meiner von Geburt an geschlechtlichen Zuteilung hinzu, ich fühlte mich falsch in meinem Körper, hatte meine Quellen für meine Pillen (Östrogene, Anti Androgene) das kostete auch Geld und Geld wurde knapp.

2005
Landete ich auf der Strasse, hatte alles verloren, wusste nicht wohin, lebte mal hier, lebte mal da, arbeitete mal dies, arbeitete mal das, man muss ja irgendwie über die Runden kommen.

2006
Wohnte ich im Männerwohnheim, hatte die Möglichkeit gefunden durch Selbständigkeit als Maler, gut Geld zu verdienen, dies funktionierte für ein Jahr in etwa gut, dann ging es wieder bergab.

Mitte 2007
Im Wohnheim wurde dann entscheiden ich solle in ein besseres Wohnheim wechseln, und so wechselte ich erneut meinen Wohnsitz. Dort wurde dann die Diagnose der Transsexualität festgestellt, was darin gipfelte das ich Hausintern von einer Abteilung in eine andere umgesiedelt wurde, nach anfänglichen Schwierigkeiten lebte ich mich aber recht gut ein, und nachdem ich endlich wieder ein Zuhause hatte, bemühte ich mich darum allen in meiner WG ein guter Freund zu sein, der gerne kocht, für andere da ist, sich Zeit für die Belange anderer nimmt.

2009
Wurde ich vor die Wahl gestellt, ich solle mich endlich entscheiden, Mann bleiben oder doch eine Frau sein wollen, ab da gab es keinen Weg zurück, ich entschied mich dieses wirklich lebenslange seelische Problem, diese immense Belastung, die mein ganzes Leben beherrschte anzugehen, und so hatte ich meine ersten beiden Termine bei den psychologischen, vom deutschen Gesetzgeber vorgeschriebenen, Gutachtern.

2010
Daraufhin für ein weiteres Jahr folgten monatliche Termine, ich fand wieder eine Beschäftigung im Nerodom (Gothic Club) in München, als Küchenhilfe.

2011
Hatte ich meine richterliche Anhörung vor dem Amtsgericht in München, zur Änderung des Namens und Geschlechtseintrages. Und war wieder in der Lage eine eigene Wohnung für mich beanspruchen zu können, denn als Frau Dalpra in einem Männerdominierten Wohnheim zu leben, ging einfach nicht *schmunzel*



 

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